Willkommen in der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
unsere Region bietet eine Vielfalt an regional und nachhaltig erzeugten Produkten. Dies ist etwas Besonderes und von hohem Wert. Mit unserem Einkaufsführer möchten wir diese Vielfalt an lokalen Erzeugungs-und Verarbeitungsbetrieben darstellen und Ihnen einen Mehrwert schaffen.
Auch wenn mittlerweile viele Supermärkte und Discounter eine Auswahl an regionalen Bio-Erzeugnissen anbieten, möchten wir Ihnen hier insbesondere die Betriebe aufzeigen, die sich – abseits der Massenproduktion – auf die regionale Erzeugung von Lebens- und Genussmitteln spezialisiert haben und besonderen Wert auf Ökologie und Nachhaltigkeit legen. Die hochwertige Produktpalette reicht dabei von Obst und Gemüse über Kräuter bis hin zu Milchprodukten, Fleisch und einigem mehr.
Durch den Kauf regionaler Bio-Produkte fördern Sie regionale Wertschöpfung, stärken die Artenvielfalt, schützen das Klima und unterstützen aktiv unsere Heimat.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, mit diesem kompakten Einkaufsführer das kulinarische Angebot unserer Region zu entdecken und zu genießen.
Christiane Meyer
Wolfgang Nierhoff
Öko-Modellregion Fränkische Schweiz
Das Gebiet der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz umfasst die interkommunalen Zusammenschlüsse ILE Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz sowie ILE Fränkische Schweiz AKTIV, sowie Plankenfels. Die insgesamt 30 Mitgliedsgemeinden liegen in den Landkreisen Bayreuth und Forchheim. Die Gebietskulisse der Öko-Modellregion ist Teil des Naturparks Fränkische Schweiz – Frankenjura, der sich durch die besondere Häufung seltener Tier- und Pflanzenarten auszeichnet und ein beliebtes Ziel für umweltverträglichen Tourismus darstellt.
Die Handlungsfelder der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz
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Aufbau und Ausbau von Bio-Wertschöpfungsketten
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Bio in der Gemeinschaftsverpflegung
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Entwicklungsperspektive Ökologische Landwirtschaft
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Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung
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Finanzielle Förderungen für Bio-Kleinprojekte
Die Öko-Modellregion Fränkische Schweiz
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Wie kann die steigende Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln stärker aus heimischer Produktion gedeckt werden?
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Wie kann das Bewusstsein der Verbraucher für regionale Kreisläufe und heimische Lebensmittel gestärkt werden?
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Wie kann ökologische Landwirtschaft in einem Gemeindeverbund für bayerische Landwirte attraktiver werden und ihnen eine Perspektive bieten?
Das sind die Themen der Öko-Modellregionen, die als Baustein des Landesprogramms Bayern BioRegio 2020 im Jahr 2013 vom StMELF ins Leben gerufen und im Landesprogramm BioRegio2030 entsprechend weitergeführt werden.
Seit Sommer 2019 ist auch die Fränkische Schweiz als Öko-Modellregion ausgezeichnet. Sie wird von den ILEs Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz e.V. und Fränkische Schweiz AKTIV e.V. getragen und vereint 29 Mitgliedsgemeinden in den Landkreisen Bayreuth und Forchheim. Seit 2024 wurde das Gebiet um die Gemeinde Plankenfels erweitert. In diesem Rahmen werden in den nächsten Jahren Umsetzungsprojekte gefördert, die die Ernährungswende vor Ort vorantreiben und regionale Wertschöpfungsketten stärken und „ökologisieren“ wollen.
Diesen Zielen näherzukommen, wird nur im Dialog mit allen gesellschaftlichen Gruppierungen in unserer Region gelingen. In diesem Sinne freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit und einen regen Austausch mit Ihnen.
Wir sind Ihre Ansprechpartner
30 Städte und Gemeinden machen sich gemeinsam auf den Weg, um die Biolandwirtschaft in der Fränkischen zu fördern.
Mit unserem Bio-Einkaufsführer, zeigen wir Ihnen, welche Vielfalt an ökologisch und regional erzeugten Produkten unsere Region bereithält. Wir möchten mit diesem Bio-Einkaufsführer insbesondere den Betrieben eine Plattform bieten, die sich auf die regionale Erzeugung von Bio-Lebens- und Genussmitteln spezialisiert haben.
Lassen Sie sich inspirieren, planen Sie Ihre Hofladen-Tour und genießen Sie Weiderindfleisch, Brot oder fränkischen Cidre aus biologischem Anbau. Alles Gute und eine erlebnisreiche Bio-Tour durch die Fränkische wünschen Ihnen
Julius Stintzing und Andrea Maußner,
Projektmanagement der Öko-Modellregion